Sich selbst eins stellen zu können, kann durchaus als Nachteil von zwei Beinen betrachtet werden.

»Friends and relatives of Hunter S. Thompson are preparing to pepper the sky with his ashes« [via NYT]

Modus operandi: Ungestüme Unlust.

»One professor who had taught hyperbolic space for years saw one and said, "Oh, so that's how they look"«

Die NY Times über die Häkelarbeiten der Mathematikerin Daina Taimina.

Auch sehr hübsch und bebildert die Arbeit (PDF, 1.5MB) von Hinke Osinga (»learnt crocheting, and other handcraft techniques, from her mother around the age of seven. A bit later she got a Ph.D. in Mathematics«) und Bernd Krauskopf über das Häkeln einer Lorenz-Mannigfaltigkeit.

A Long Way Down. Das Wochenende verbracht mit Maureen und Martin, mit Jess und JJ. Immer wieder zwanghaft gerätselt, welcher Schauspieler, welche Schauspielerin eine der vier Hauptrollen ausfüllen könnte. Zu keinem Ergebnis gekommen, aber gedacht, dass ein texttreue Umsetzung mit f*cking vielen "Beeps" daherkommen müsste. [Andererseits: Fluchtechnisch nicht sonderlich ergiebig, das Buch.]

Hier ein längeres, interessantes Portrait von Nick Hornby im Guardian.

Am Sonntagmorgen beim Lesen von Weblogs an den Zeitangaben eigener Kommentare vom Vorabend erkennen, warum man sich so entsetzlich müde fühlt.

»Christian Wulff, Ministerpräsident von Niedersachsen (links)«

Bildunterschrift zum Zeit-Artikel auf Seite vier. Auf dem Bild sieht man einen Mann vor einem bodentiefen Fenster, der Kamera den Rücken zugewandt, in die graugrüne Landschaft blickend. Auf dem Boden neben ihn liegt ein großer Plüschlöwe (rechts).

17:15 ... und wieder McEwen. Der Australier gewinnt seine zweite Etappe.

17:14 ... Sturz!

17:13 500 Meter noch...

17:12 Noch ein Kilometer: Boonen hat keinen Helfer mehr.

17:11 Boonen kommt nach vorn, noch zwei Kilometer.

17:10 Die Zielgerade beginnt. Sie ist lang, gut drei Kilometer. Nun arbeitet das Team von Baden Cooke

Nebenan läuft der Tour-Ticker. Die letzten Minuten. Wie Bloggen eines Hyperaktiven. Davor, lange Zeit, der spröde Charme der kurzen Textmeldungen, alle paar Minuten. Der dahinschmelzende Vorsprung des Ausreißers. Die Taktik des Peloton. Spannungssteigerung durch Reduktion, so ohne Bilder, so ohne Ton.

Und Fabian Wegmann, der Ausreißer, erringt das Bergtrikot.

Gestern bass erstaunt über Finnischheit des einen Keyboarders von Aavikko.

Kollege droht gerade einer Datenbank mit Excel.

»Rollen dürfen nur verschickt werden, wenn sie teilweise eckig sind. "Damit sie beim Sortieren nicht vom Band rollen", wie die Inhaberin der Postagentur erläuterte.« [via FR]

»I asked Burroughs whether he was writing on a computer yet. "What would I want a computer for?" he asked, with evident distaste. "I have a typewriter."«

William Gibson: God's Little Toys. [via Godany/Furl]

Bonnie 'Prince' Billy mit Matt Sweeney, am Sonntag hier in Frankfurt im Uni-Festsaal, Westend-Campus.

Oder heute oder morgen auf den anderen Campus, zum AStA-Sommerfest, unter anderem mit Aavikko und M.I.A.

Movie theaters, funerals and libraries appear to have been carried by the cell Rousseauists, who believe the social contract forbids such things as shouting intimate details into a piece of plastic in a room full of strangers. Most public transportation systems, on the other hand, appear to belong to the cell Hobbesians, who believe that since life is solitary, poor, nasty, brutish and short, there's no need to give the rider engrossed in her newspaper in the seat next to you a quiet commute. Restaurants constitute a middle ground, in a state of détente. Everyone knows it's rude to use a cellphone at dinner, but civilized people do it anyway.

Die NY Times über »Cellphone Etiquette«.