Gesprächsfetzen, gestern, vom Uni-Campus: »Was, die ist Portugalin?«

Mein Büronachbar telefoniert. »Und grüß' Else und Auge!« Else ist ein Bekannter, schlussfolgere ich aus vorangegangem Halbgespräch. Ländliche Spitznamen, die mir Bilder vom dörflichen Schützenverein, wahlweise auch der Freiwilligen Feuerwehr, ins Auge projizieren.

»Sometimes when people at work talk to me it is a horrible weblog i can not excape«

Blog, Blog, Blog und andere nette Cartoons – Dot Complainer und How to tell if you are old – bei toothpaste for dinner. (Und irgendwie bekannt vorkommend, mir. Egal.)

Schwere Faszination, wenn das Saxophon Ornette Colemans fröhlich aus der swingenden Melodie ausschert. "Rejoicing". Impfung über den Hörgang gegen den grautrüben Tag.

Eintausend ist auch nur eine Zahl. Aber eine beeindruckende. Eine diskrete Verbeugung vor dem Sofa! Keep on Jamming!

Vierzehn.

»Man trinkt erst mal ein Bierchen und geht nächstes Jahr gucken.« Christoph Schlingenseif im NZ-Interview zum Naturell des Ruhrgebietlers.

It's the economy, stupid! kommt mir bei dieser Rangliste der FTD in den ungerechten Sinn: Top 10 Wirtschaftsbücher aus den USA und GB. Platz 1: Bob Woodwards "Plan of Attack".

Sie sind fad.

Immer gerne gesehen, seine hintersinnigen Illustrationen, als Die Zeit noch ein Farbmagazin hatte. Bernd Pfarr ist tot, gestorben gestern mit 45 Jahren. Ein Nachruf in der FAZ. Und die Wehklage der FR.

Subjektiv weniger Geld, objektiv weniger Zeit. Wer bietet mehr? [via FTD]

Fußnotenpoesie aus dem Aushangkasten der Kantine. Und seidig schimmert die rötliche Haut der Nektarine.

Trockene Trompetenstöße kreisen durch das Zimmer. Bitches Brew von Miles Davis.

Meine Aufmerksamkeitsspanne scheint heute den erfolgreichen Praxiseinsatz von Nanotechnologie beweisen zu wollen.