... Woher rührt eigentlich dieser mechanistische Glauben, geringfügiges Drehen an wenigen Stellschrauben brächte Besserung?

Und allemal interessanter schiene mir eine Diskussion über die Definition von "besser".

Wikimania ab morgen hier in Frankfurt, im Haus der Jungend. Und die seit kurzem nächstens beheimatete FR widmet der erstmaligen Veranstaltung ein eigenes Netz-Dossier.

»Ich hatte keine Zweifel, daß ich mein Wort durchsetzen kann. Ich war ja der Bundeskanzler.« [via FAZ.net]

Life according to peanut butter.

Und dann war da noch der rote Suzuki aus den Achtzigern mit dem aufgeklebten Pferde-Signet auf der Motorhaube, darunter der Schriftzug »Ferrari«.

Da kräuseln sich die Haare, da weiten sich die Hemdkragen, bei dem Groove und Funk von Bedrocks Shelf-Life. Vor allem das hinreißende Quäken des E-Pianos, gespielt von Uri Caine.

»Die Angst des Fliesenlegers vor dem Fugenmaterial.«

Manchmal möchte man Kragenweite auf Vorrat kaufen.

Village Voice, "How to Say 'Palahniuk'": »A selection from our Authoritative Guide to Saying Authors' Names Right.

Kammerflimmer Kollektief, am Freitag, den 12. August im Hafen 2, Offenbach.

»"There's also this new breed of pseudo-bohemians or fauxhemians," says the author, "a facade of hipsters trying to play the bohemian role, but their parents are paying their rent."«

Die LA Times über den Untergang des Hipstertums: "If it's hip and trendy, they're not interested". [via A&L Daily]

Garden State. Auf dem Rückweg vom Kino sofort "Such Great Heights" von Postal Sercvice in Endlosschleife hören, noch die unglaublich gedrosselte Coverversion von "Iron and Wine" in den Ohren. Achja. Und sehr schöner Film, auch von nahem aus betrachtet.

»"Filming is like sex. Writing the script is like seduction, then shooting is like sex because you're doing the movie with other people. Editing is like being pregnant, and then you give birth and they take your baby away." He took a swig of cranberry juice. "After this process is done, I will watch the movie one more time with a paying audience that doesn't know I'm there, and then I will never see it again. I'm so sick of it."«

Jim Jarmusch in einem Großstück von Lynn Hirschberg im NYT Magazine zum neuen Film "Broken Flowers" mit Bill Murray.

Sarah Boxer in der NY Times über die überwältigende Überlegenheit von Katzencontent.