Die Brisanz des Haltestellenbesuchs.

»In 1979, Shing-Tung Yau was visiting China and asked the authorities for permission to visit his birthplace, Shantou, a mountain town in Guangdong Province.«

»At first they refused, saying the town was not on the map.« [via NYT]

Gute Antwort, denkt man, an einen Topologen, Preisträger der Fields-Medaille und Namensgeber der Calabi-Yau Räume.

Das vergangene halbe Jahr sortiert und abgeheftet. Fast frustrierende Abfolge von Abrechnungen und Belegen. Wäre da nicht der ganze reale Rest.

Einen Vorwurf, den man dann Michel Gondrys Science of Sleep machen kann, sind die aus Toilettenpapierrollen und Eierkartons gebastelten Requisiten und Pappkulissen, die so deutlich auf in Kindergärten gebasteltete Adventskalender verweisen. Vielleicht aber auch nur eine persönliche Überempfindlichkeit. (Siehe auch: Kastanien und Streichhölzer).

»Wer ist das?« »Der mit den langen Haaren.«

*) Die Fußnote als Senkgrube für Gemeinheiten.

»In unseren Schriften steht, dass der Mahdi kommen wird, sobald es eine Schachtel gibt, in der alle Informationen enthalten sein werden!« »Eine Schachtel?« Frau Karimi hat sich wieder ins Lot gebracht und sitzt sehr ruhig da. »Ja, eine Schachtel, ein Apparat, darin ist alles zu sehen und alles zu erfahren.« »Sie meinen ...?« »Ich meine ... wie heißt es jetzt gleich?! Genau: Internet!«

Passage aus einem längeren Bericht von Ulrich Ladurner in der Zeit aus dem Iran: »Briefe an den Erlöser«.

Diesmal sind sie wenigstens schneller da, die Warnungen vor dem Google/YouTube-Deal: »Wir wissen nicht, ob der Preis angemessen ist, und wir werden es auch längere Zeit nicht wissen.«. [via Handelsblatt]

Du röhrst?

Das Lob des Waffeleisens.

»Wer hat denn hier gedröppelt.«

»§2 (2) Ausgenommen ist die Vertretung sozialpolitischer Belange.« Aus der Satzung des BDI. »I wie Insolvenz?« möchte man fragen. Die im Artikel erwähnte finanzielle Ausstattung lässt zumindest auf Paragrafentreue schließen. [via Netzeitung]

»98 Prozent seiner Bezüge bestanden allerdings in Aktienoptionen.« Bevor man jetzt Barry Diller, Unternehmenschef der Mediengruppe IACInteractive, kondoliert: 2 Prozent von 295 Mio. Dollar sind auch noch 5.900.000 pro Jahr oder fast eine halbe Million pro Monat. [via FAZ.net]

Und dass Aktienoptionen kein gesundes Anreizsystem sind, das eine positive Kurs- nicht notwendig mit gesunder Unternehmensentwicklung korreliert, dass ... Aber, ach!

»Der sollte mal etwas Adrenalin verklappen gehen.«