»Addicted to black coffee and cigarettes (...) his children put his espresso machine and cayenne pepper into the coffin.«

Die NY Times bespricht Barry Miles' Frank Zappa-Biografie: Freak Out!

Und nein, das Befüllen der dafür vorgesehenen Lade mit Waschmittel reicht nicht aus, um den Waschvorgang der Waschmaschine in Gang zu setzen.

Der Deutsche-Bank-Chefökonom Norbert Walter regte in der Diskussion um Arbeitszeitverlängerungen an, Raucher- und Teepausen vom Gehalt abzuziehen. [via FTD]

Da vermutet man doch stark, dass Herr Walter Kaffeetrinker ist. Und möchte ihm sofort eine Atempause verordnen, selbstverständlich von seinem Gehalt abgezogen.

Und dann laufe ich los, nach langer Zeit wieder, über die dahingeschotterten Wege des Parks. Kurze Zeit später läuft auch meine Nase. Die herbstliche Entlaubungsaktion ist weit fortgeschritten in ihrem Tun. Das rottende Blattwerk verströmt einen muffig-erdigen Geruch.

Daunengefütterte Spaziergänger, die Hälse schalumwunden, sie tragen bereits Handschuhe. Meine Hände wagen sich langsam aus ihrem Ärmelversteck. Mir entgegen kommend zerrt ein Hund sein Frauchen durch den Sonntagnachmittag. Ihren Kopf hält der silberne Bügel ihrer pelzigen Ohrenschützer zusammen. Nicht nur die durchbrechenden Strahlen der tiefstehenden Sonne schmerzen in den Augen.

Tief atmend laufe ich die letzten Meter aus. Die Nase läuft noch eine Runde weiter. Geschafft.

Wenn die monatlichen Ausgaben für Bücher durchgängig die für Lebensmittel übersteigen, ist das dann ein gesundes Zeichen?

Musik und so erinnert gerade noch so an das Augsburger Tafelkonfect am Hamburg. Am Sonntag im Atelier Frankfurt.

Und demnächst: »Vivienne Westwood for Woolworth«

Chiffonbluse, 39,90.

Heute Morgen brachte das Radio Stimmen zu den Erwartungen im schwedischen Stammland. Eine Schwangere bedauerte, dass Karl Lagerfeld keine Umstandsmode entworfen habe: Da käme es auf die Qualität ja nicht so an.

Doch nicht abgehakt:

»In a draft memorandum to Mr. Bush in early 2002, he wrote that the fight against terrorism had rendered the Geneva Conventions "obsolete" in so far as those international accords safeguarded the way people suspected of terrorism should be interrogated. He also wrote that the conventions were "quaint" in that they afforded prisoners privileges like athletic uniforms and commissary rights.« [via NYT]

"He" ist Alberto R. Gonzales – »White House declined to release his middle name, saying that Mr. Gonzales prefers the initial« – und Bushs Kandidat für die Ashcroft-Nachfolge im Amt des Justizministers.

»You can browse the database, to look at the most interesting sequences. This can be quite addictive.« The On-Line Encyclopedia of Integer Sequences.

Im gläsernen Treppenhaus immer dieses Bedürfnis, den auf der anderen Straßenseite in ihren Büros Sitzenden zurufen zu wollen »Nein, ich treibe hier keine Gymnastik!« Es ist der Glasaschenbecher auf der zweiten Stufen, zu dem ich mich herabbeuge, mit gestrecktem Arm, die Asche abschnippend, das diametrale Bein zum Ausgleich nach hinten schwenkend.

Heute, genarrt duch differierende Uhrzeiten auf Rechner und Telefondisplay kurzes Überlegen, bei der Haustechnik anzurufen und mitzuteilen, dass mein Telefon nachgeht.

Nicht gegen Regen, sondern zur Ausstellung 25 Jahre Videoästhetik im Frankfurter Museum für Kommunikation. Morgen 19:00 Uhr Vernissage, anschließend bis zum 9. Januar.

... der Langsamkeit, wie ich sie nicht mag: Wenn während des Pinkelns die sensorgesteuerte Urinalspülung einsetzt.