Heute früh in der U-Bahn-Station, der Herr im dunklen Anzug, der sich mit geschultertem Crash Test Dummy auf den Weg auf das Messegelände machte. It's IAA time!

Ab morgen dann Publikumstage. Schwitzende Männer in ihren Windjacken und bequemen Schuhwerk, vorpubertäre Söhne im Schlepptau, deren Rucksäcke im Laufe des Tages überquellen mit billigem Werbematerial. Mal richtige Autos gucken!

Wenn der Nachtpförtner einen namentlich kennt.

Projektarbeit liefert doch immer wieder schönste Gelegenheiten zu aparten Charakterstudien.

Klassische Sportwagen-Präsentation bei Lamborghini. Untertitel der Bilderserie in der FAZ.net zur beginnenden IAA.

Eine junge Frau im klassisch-knappen Weißen lehnt wie angefahren über der Motorhaube. Füße in schwarzen Schuhen stemmen sich in den Boden des Messestands. Im Hintergrund knipsen und filmen Männer. Keiner hilft.

»Die etwa 30 Investoren kommen aus Deutschland, den USA und aus arabischen Ländern.« [via Netzeitung]

Software-Updates sind auch eine der ausgefuchsteren Maßnahmen zur Arbeitsbeschaffung.

Manchmal möchte man Kragenweite auf Vorrat kaufen.

»Die Akkulaufzeit des Geräts konnte XYZ auch auf Nachfrage leider nicht angeben.« [via Golem]

»Zu den Gründen für Schrempps Abgang nannte das Unternehmen keine Gründe.« [via FTD]

Als jemand, der noch mit einem pfundschweren & brikettgroßen Ericsson telefoniert hat, wundere ich mich nicht, dass die Hersteller nach dem Wettbewerb um das kleiner & leichter jetzt versuchen, diesen Commodities durch Metallgehäuse wieder Gewicht zu geben. Und irgendwan reichen die Produktzyklen nicht mehr zur Stilbildung.

Ein Nachteil für Vorsitzende von Ich-AGs besteht darin, keine Leute feuern zu können. Mal ganz zu schweigen von 14.500.

Ich glaube, ich mag keine E-Mails, die mit der Tagline aus Apollo 13 beginnen.

Nachtrag: »Ich glaube, es ist an der Zeit für ein Krisengespräch« ist dann aber ein fantastisches Thema für einen Termin. (Der Exchange-Server als Freudenspender.)

53 Spots. 53 Verstöße. [via FTD]

Wir amortisieren uns zu Tode.