»There are people who would say, "I'm sorry, but you should take the risk and take billions of dollars out of earnings and put this in retiree health benefits and let's see what happens to the company." If you feel that way, then you as a manager should look for a company where you can do those kinds of things. If you can't get past that, I understand – you should make a different decision.«

Das schreibt H. Lee Scott Jr., CEO von Wal-Mart. Und das schreibt er auf einer firmeninternen Webseite namens "Lee's Garage", auf die Frage aus dem Management, warum die Firma ihren Angestellen keine Altersvorsorge zahlt. Und die NY Times berichtet über den oftmals harschen Ton. Ein Ton, der dem Fragesteller die freiwillige Kündigung nahelegt.

Die Zeitung publiziert online Einträge aus den Jahren 2004 bis 2006, die ihr von Wal-Mart Watch zur Verfügung gestellt wurden. Das obige Zitat ist Teil des Eintrags vom 1. April 2005. Nur leider kein Scherz.

Der etwas besonderen Art. »But a passenger ejector seat with removable roof panel has been replaced with a standard seat.«

James Bonds Aston Martin aus »Goldfinger« und »Thunderball« wurde versteigert. Für schlappe 2,09 Mio. USD. Ohne komplette Sonderausstattung, wohlgemerkt. [via BBC News]

»Larry and Sergey, the Wallace and Gromit of the information age.« Rezensent John Lanchester über die Gründer in seiner Besprechung von "The Google Story" von David Vise in der London Review of Books.

»"Selbst nach fünf Minuten waren die Transaktionen noch nicht abgewickelt. Es ist lächerlich."« Ein Händler an der Tokioter Börse. [via FTD]

Vielleicht liegt aber auch eine Hoffnung darin, wenn Turbo-Kapitalismus mit einem Zweitakter gefahren wird.

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Zwingende Kombination, je länger ich darüber nachdenke: »Kriminologe und Managementtrainer« [via FAZ.net]

»Da ich aber gewohnt bin, dialektisch zu denken, muß er (Karl-Heinz Rummenigge) auch meine manchmal konträren Auffassungen ertragen lernen.« [via FAZ.net]

Der Eintracht-Vorsitzende Heribert Bruchhagen in einem Interview über die Bundesliga, Fernsehgelder und warum seiner Meinung nach die Münchner zurückstecken müssten.

"»Mieter drehen« heißt das im Jargon." Das dieswöchige Zeit-Dossier zeigt auf, wie das Geschäft der Finanzinvestoren mit den von Wohnungsgesellschaften übernommenen Immobilien funktioniert.

Unterstützt werden die Investoren dann auch noch von Politikern wie Friedrich Merz oder Florian Gerster.

»Gauweiler findet das empörend« Die Nachricht ist aus dem letzten Jahr. Immer noch geradezu erfrischend aber die Forderung Peter Gauweilers, Vorstände von Banken unter deutscher Aufsicht müssten Deutsch können.

Die Tagesthemen fangen "Volkes Stimme" zu dem Urteil des Bundesgerichtshofs für eine Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Ackermann, Esser und Konsorten an meiner Lieblings-Curry-Wurst Bude ein. Extremer Schärfegrad, möchte man meinen.

Firmenhymne, die mir gefiele: »Rock the Cash-Bar«

Die sich jetzt häufenden betrieblichen Weihnachtsfeiern als »Betreutes Trinken« verstehen.

So langsam frage ich mich ja doch, wie empfindlich die Rauchmelder hier im Büro eingestellt sind.

Leichtes Erschrecken, im Gegenlicht der Schreibtischlampe, bei dem Anblick der glänzenden Abgenutztheit der Tasten W-E-R-T. Und unter dem "E", dieses komisch geschmeidige Währungssymbol, noch nie benutzt.