»A company has defended its decision to sack one of its staff by text message, claiming it was keeping in touch with youth culture.« [via Yahoo]

Die job description klänge fantastisch, meinte er. Finde ja eher, dass "job description" bescheuert klingt.

Auf den Fuß auf dem Schreibtisch angesprochen werden. »Engagierte Lässigkeit« erwidern.

»Joachim Löw neuer Fußball-Bundestrainer« [via Netzeitung]

Gestern orientierungslos durch die Buchhandlung gelaufen. Leichte Taumelgefühle, bis ich feststellte, dass die Literaturregale durch die Fantasyabteilung ersetzt wurde. Auswechselung in die Nische.

»Nach Berechnungen des Fachblatts Broiler Economics werden weltweit jährlich knapp 60 Millionen Tonnen Hähnchen gegessen (...) Vorzugsweise aus den Modellreihen Cobb 500 und Ross 308.« [via Zeit]

Irgendwie wundert es ja nicht, dass jemand ohne Hosen zahlungsunfähig wird. [via FTD]

»A booth babe, for the uninitiated, is a typically scantily-clad actress-waitress-whatever employed to loiter near a booth at a trade exhibition.« [via Guardian]

Kurzes, verwegenes Interesse an Gutfried. Bei anderer Rechtsform könnte Johannes B. Kerner hier vielleicht auch mal einen Flop bewerben.

»Nach Informationen der F.A.Z. hat das Management der Großbank eine Unwucht im Verhältnis der Mitarbeiter (...) ausgemacht.« [via FAZ.net]

»The Licence to Bill«

Von 1639 datiert Hans Bollongiers Stillleben mit Rosen und Tulpen. Erstaunlich ist das Entstehungsdatum. Denn zwei Jahre zuvor, am 6. Februar 1637, platzte die erste große Spekulationsblase und beendete die Große Tulpenmanie.

Bei den Tulpen auf dem Ölgemälde handelt es sich womöglich um Semper Augustus, damaliger Star am Blumenzwiebelmarkt. So eine Art EM.TV unter den Knollen. Im Museum kurz gefragt, ob es Leute gibt, die sich ihre Depotauszüge aus 2000 ff an die Wand hängen.

Nach fast zwei Jahren macht mir der Auftraggeber jetzt Angebote, mich in der Bedienung der Bürotelefone zu schulen. (Das selektive Löschen von Einträgen aus der Rückrufliste habe ich mir bereits selbst beigebracht.)

»As Vanity Fair put it in the story that accompanied the photo-spread, "With a combination of smart-ass writing and low subject matter folded into crisply designed sites, the Gawker gang is bringing some wit and nasty fun to a dour decade."« [via FT.com]

Die Financial Times in der Wochenendbeilage über Blogs und andere Nebensächlichkeiten.