»Wir bestehen darauf, dass Deutschland als Hochtechnologie-Standort von Airbus – insbesondere im Rumpfbau – bestehen bleibt« meint Wirtschaftsminister Michael Glos. Rumpfbau. [via FAZ.net]

»Den bewusst gecasteten Vollproleten gibt es nicht mehr.« Meint Borris Brandt, Geschäftsführer des "Big Brother"-Produzenten Endemol. [via FAZ.net]

Und schon wieder eine Jobchance weniger.

Was ich ja nicht verstehe, ist, warum man nicht die Wählscheibenmimik vom iPod übernommen hat. Und nein, ich will kein iPhone.

»Trendforscher Jelden: "Wer bloggt, dokumentiert seine Kompetenz und Attraktivität in Echtzeit."« [via FTD]

Da möchte man doch gleich vor jedem Eintrag sein Näschen pudern. Wo mir schon die Bezeichnung »Trendforscher« einen Schweißfilm auf die Stirn zauber.

Durch den Baustellenzaun dringt das übliche portugiesisch-polnisch-türkische Sprachgewirr. Aber der Bibel-Geschichte über den Turmbau zu Babel ja auch noch nie Glauben geschenkt.

»Ich bin zwar von der Dankbarkeit des chinesischen Volkes überzeugt, aber die Sache hat mich eigentümlich berührt.« [via Netzeitung]

Wenn Konzernjuristen ironisch werden.

Diesmal sind sie wenigstens schneller da, die Warnungen vor dem Google/YouTube-Deal: »Wir wissen nicht, ob der Preis angemessen ist, und wir werden es auch längere Zeit nicht wissen.«. [via Handelsblatt]

Du röhrst?

»§2 (2) Ausgenommen ist die Vertretung sozialpolitischer Belange.« Aus der Satzung des BDI. »I wie Insolvenz?« möchte man fragen. Die im Artikel erwähnte finanzielle Ausstattung lässt zumindest auf Paragrafentreue schließen. [via Netzeitung]

»98 Prozent seiner Bezüge bestanden allerdings in Aktienoptionen.« Bevor man jetzt Barry Diller, Unternehmenschef der Mediengruppe IACInteractive, kondoliert: 2 Prozent von 295 Mio. Dollar sind auch noch 5.900.000 pro Jahr oder fast eine halbe Million pro Monat. [via FAZ.net]

Und dass Aktienoptionen kein gesundes Anreizsystem sind, das eine positive Kurs- nicht notwendig mit gesunder Unternehmensentwicklung korreliert, dass ... Aber, ach!

»Das ist der Klaus.« [via FAZ.net]

»Der "wertvolle Rohstoff" müsse unbedingt noch ein paar Wochen hängen, damit aus ihm ein richtig guter Apfelwein werden kann. Anfängergetränke wie Apfelsaft, Cidre oder leichtes, mildes Stöffchen könnten schon jetzt hergestellt werden.« [via FR]

Manche Meldung aus der lokalen Landwirtschaft lässt mich dann doch leicht lächeln.

Das Elend der Quartalsberichterstattung. Mir reichte ja das zwölfmonatige Jahr, um Bilanz zu ziehen.

»Blogger schreiben meistens nicht in ihrer Freizeit, sondern betreiben es als Geschäft oder als Teil ihrer Karriereentwicklung.« Behauptet zumindest Die Zeit im Gespräch mit Tim OReilly. Nun ja.