Titel einer dringend zu gründenden Zeitung: »The Daily Disgust«.

Hitzepickel. Jetzt reichts.

»Ein Minuszeichen unter der Wurzel, sowas bescheuertes!« Eben, die zwei zutiefst entrüsteten Mädchen auf dem Bürgersteig.

Im Bad eine Stechmücke erlegt. Der vergebliche Versuch, die Blutspuren in der Fuge zwischen den Fliesen zu entfernen. Dann im Spiegel den Stich auf der Stirn entdeckt. Zu langsam, zu spät.

Fast bevor sich erste sich die ersten Tropfen aus dem karottenbreiig strahlenden Himmel lösen spüre ich den aufsteigende Teergeruch von der Straße unter dem Balkon, weichgewalkt von den Temperaturen des Tages. Sekunden später dann das Geräusch der Gewitterregentropfen, zerplatzend auf dem warmen Asphalt, im Platzregen ansteigend zu einem sonoren Rauschen, interpunktiert durch entferntes Gewittergrollen, dazu die Blitze sich spiegelnd in den Glasfassaden der umliegenden Bürohäuser.

Der Guardian resümiert. »England's performance in one word: Kournikova.«

»Ich tausche nicht!«

»Hier vier Bier!«

»Nein, kein Wein!«

Wenn Jürgen Klinsmannn nicht schwäbelte, wie schnell käme der Vorwurf, Technokrat zu sein?

Dann doch gegrinst, beim Anblick des Alfa mit Totenkopf-Wimpel.

Was ich ja schon noch einmal hören möchte, wäre die Durchsage, dass sich die Abfahrt um 2 mal 15 Minuten verzögere.

Heute Tag der Theorie.

Irrwitzig, das Bild zu dem Artikel, fotografiert von Robert King. Bis man überhaupt die 10,000 empty mobile homes erkennt. [via NYT]

»Topic: England player breaks German authorities' 'no swastika' ban« [via bloggkade II]