frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Antibes, 26. Juli 1965 Whatever the motivation, Coltrane and his quartet stood in tuxedos on the stage with their backs to the Mediterranean, a packed audience of European jazz fans, local gentry, and television cameras in front and offered their only live performance of the entire suite. It was not the easy-swinging jazz typical to the festival; by all reports, the energetic performance proved propulsive enough to drive away most of the white-gloved doyennes in the VIP section upfront. Mit dem Tenorsaxophon gemalte Ikone des Jazz. [ak, 18:05 · referenzieren · ] Where is my mind? Verstörend schön, dass Fight Club mit "Where Is My Mind" von den Pixies endet! [ak, 11:47 · referenzieren · ] Licht an, Licht aus Blinkenlights Reloaded, diesmal mit Grautönen und eigener Software für Nachwuchsregisseure im Großpixel-Format. Aufführungen in Berlin, ab Montag. [ak, 13:20 · referenzieren · ] Hüllenkunde Schöne Referenz, die Yo La Tengo mit »Today Is The Day« diesem Werk erweist. Bei den Tonspionen übrigens auch den gleichnamigen Song als MP3. [ak, 15:03 · referenzieren · ] Das Fundbüro Herr K. beeindruckt schwer mit seinen musikalischen Fundsachen. [ak, 19:17 · referenzieren · ] »Marathonempathiker« Die Zeit über Johannes B. Kerner. Durchaus wiederverwendbar klingende Verachtung. Übrigens im Nachruf auf die Ära Schmidt, Vorname Harald. [ak, 18:56 · referenzieren · ] »Everything in its right Place« Mitschnitt von Radioheads Auftritt im Pariser Le Réservoir. Falls man die Sendung auf Arte verpasst hat. [via swens blog] [ak, 16:46 · referenzieren · ] »Kitsch und Kult« Ist Thema der aktuellen NZZ Folio. Mit Beiträgen über Heino, von Karl May und einer Anleitung zum "Arztroman in 10 Lektionen". [ak, 19:54 · referenzieren · ] Asiatische Anrührungen Das Anrührendste gestern war die Bassistin Rika, der ich in einer Anwandlung von Mitgefühl sofort längere Arme gewünscht habe. Das Griffbrett schien ihr ein arg weites Feld. Melt Banana im Mousonturm. Gut an dem Auftritt war der Mittelteil, in dem sekundenkurze Songs hintereinander herausgehauen wurde, nur kurz unterbrochen durch ein "Thank You. And this is..." von Yasuko O. Die Sängerin quietschte, als wäre sie japanische Inkarnation von Mickey Mouse on speed, derweil der mit Atemmaske maskierte Gitarrist über die Bühne derwischte. Im Zugabenblock noch "Love Song" von The Damned. Dafür verschwende ich gerne wenn nicht meine Jugend, so doch meine Trommelfelle. Vor deren Überlastung hatte ich noch das aparte Vergnügen, mitzuhören, wie der verwuschelte Wollmützenträger, später heftig headbangend, vorher, zu Beginn des Konzerts, seiner haartechnisch arg aufgedrehten Freundin den Kauf einer Haarkur empfahl. [ak, 12:28 · referenzieren · ] Je ne parle pas français. Nachteil eines kurzentschlossenen Kinobesuchs: Wenn man sich – wie K****** und ich gestern – ohne Angst vor der Originalfassung mit Untertiteln Denys Arcands Invasion der Barbaren anschaut. Und bei den ersten Dialogen sich mit der Hand vor die Stirn schlagen möchte, feststellend, dass ein kanadischer Film im Original natürlich französisch sein kann. Auch der Name des Regisseurs klang gleich viel nasaler. Also einen rührend schönen, zynischen Film gehört, gesehen und gelesen über einen sterbenden "sozialistischen, hedonistischen Lüstling", der für die letzten Tage Familie, Freunde, Weggefährten und Geliebte (in gleicher Besetzung wie der Vorgänger von 1986, der Untergang des amerikanischen Imperiums) um sich versammelt, die sich alle auf ihre Weise mit der Nichterreichung ihrer hehren Ziele arrangiert haben. [ak, 10:07 · referenzieren · ] Wahrnehmung des zweiten Kanals Auf freiem Gelände stehen Ruinen antiker Arkaden. Am locker bewölktem Himmel nähern sich hintereinander zwei Hubschrauber. Frederico Fellinis »La Dolce Vita«, aufgenommen, und beim Abspielen erst überraschend spät bemerkt, dass der Sender eine Hörfilm-Aufbereitung sendet. Der gesonderte Kommentar auf dem zweiten Tonkanal sorgt für einen besonders fremden Effekt. [ak, 02:05 · referenzieren · ] Akustische Bescherungen Vorfreude keimte auf, als ich gestern auf einer Litfasssäule in angsttriebigem Tannengrün das kommende Programm des Mousonturms entdeckte: Am 1. Dezember Melt Banana aus Japan. Kennt die wer? Noise Rock meint AMG. Aber ein Livealbum auf John Zorns Tzadik-Label, dieser eklektischen Fundgrube am Rande des Musikbegriffs, ist mir hinreichender Grund. Und am 10. Januar als Kontrast die semi-elektrischen Frickeleien des Tied & Tickled Trios aus Weilheim. [ak, 10:43 · referenzieren · ] Keine Kinorezension War gestern plötzlich baff erstaunt über die Ähnlichkeit von Händlerarbeitsplätzen in einer Bank – vier oder sechs Flachbildschirme, Tickerbänder, Tastaturen, Terminals, Telefone und Headsets – mit den Kommandoständen der Schiffe in Matrix. Ließe man einen Trading Room lange vor sich her rotten, so gäbe das eine prima Kulisse für ein Matrix-Fahrschullabor. Und keine weiteren Anmerkungen zum Film. [ak, 19:04 · referenzieren · ] Suchbild mit Ameise In dieser Leihgabe des Kunstsupermarkts. [ak, 14:39 · referenzieren · ] |
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