frapp.antville.org
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Drunken Robots

»Looks like a party of drunken robots got together to celebrate.« Selbsteinschätzung des Architekten Frank Gehry zum neuen Stata Center des M.I.T.

[ak,  12:46 · referenzieren ·  ]



Sounds, seltsam

»Grünrekorder versteht sich als ein Sammelbecken für Tonkünstler, die sich mit experimenteller Hörkunst auseinandersetzen. Im Sammelbecken befinden sich die Bereiche Feldaufnahmen, Maschinenmusik, Sound and Sample Poetry und Soundscape-Kompositionen.«

Heute "Abteilung für Musikerziehung" mit Lasse-Marc Riek in der Goto-Bar [via praschl und katharina]

[ak,  13:32 · referenzieren ·  ]



Lobpreisung der Abschweifung

»Frustriert sein kann richtig geil sein, vor allem wenn man das Internet hat. Und genau darum geht es in der ersten Nummer paperpost«. 3,8 MB schwere Nullnummer (als PDF).

[ak,  11:56 · referenzieren ·  ]



Generation Pisa

Wolfgang Petersen erklärt die Griechen: »Wer mit der griechischen Sagenwelt nicht so vertraut ist: Es ist so ähnlich wie bei Batman gegen Superman.« [via SpOn]

[ak,  16:31 · referenzieren ·  ]



Über Verstärkung

In der NZZ unter dem schönen Titel »Vom Rausch und vom Rauschen«. (Nachreichung vom 22.04.)

[ak,  10:36 · referenzieren ·  ]



Pixies-Präsenz

»But the day belonged to the Pixies.« Die NY Times über das Coachella Valley Music and Arts Festival. Aber der Artikel gehört den Pixies.

[ak,  13:34 · referenzieren ·  ]



Electric Masada

Electric Masada, Mannheim, 2. Mai 2004

»Incredible solos, jaw dropping ensemble conductions and much more

John Zorn, Saxophon; Marc Ribot, Gitarre; Jamie Saft, Keyoard; Trevor Dunn, Bass; Cyro Baptista, Percussion; Ikue Mori, Electronics; Kenny Wollesen, Schlagzeug; Joey Baron, Schlagzeug. [Foto: K******]

[ak,  09:12 · referenzieren ·  ]



Masada in Mannheim

Heute Abend: John Zorns "Electric Masada" in der Alten Feuerwache, Mannheim.

[ak,  11:30 · referenzieren ·  ]



Ha!

Gigantic! [via Herr K.]

[ak,  17:34 · referenzieren ·  ]



Musikologie

»Walter: Wir erleben ja gerade in der so genannten U-Musik eine neuerliche Spaltung. Das, was Thomas oder ich auflegen, ist dann gewissermaßen EU-Musik, also U-Musik als E-Musik präsentiert, und das andere ist UU, U-Musik als U-Musik präsentiert.«

Klaus Walter ("Der Ball ist Rund" im HR3) und Thomas Meinecke ("Zündfunk" im BR2) im TAZ-Interview über Musik von Format und den Untergang des Formatradios. Sich fragen, was es bedeutet, dass Musik mit zwei Basen auskommt, E und U (und Desoxyribonukleinsäure mit derer vier).

[ak,  10:33 · referenzieren ·  ]



»Wir möchten unseren Chef ausgepeitscht sehen!«

Könnte man manchmal verstehen, aber: Eine franziskanische Bruderschaft wünscht per Petition von Mel Gibson die Verfilmung des Lebens ihres Ordensgründers. [via BBC]

[ak,  18:04 · referenzieren ·  ]



»Schwarz Weiss - Musik in Farbe«

Hessen herhören! Gleich, ab 21:00 Uhr im HR1: Interview mit Arto Lindsay. Danke für den Hinweis, C********. Und ein guter Grund, auf die Initiative www.rettetschwarzweiss.de hinzuweisen, die sich gegen die Abschaffung dieser Sendung wehrt.

[ak,  20:43 · referenzieren ·  ]



»Faking The Books«

»We’ve been done before and now we try to forge ourselves I’ll be true again But until then I fake the books«

Lali Puna, am 27. Mai übrigens im Mousonturm Frankfurt. Reduziertes, fast strenges Cover, schwarze Blockschrift, die CR in Vinyl-Schwarz. Seltsamer Kontrast zum neuen Album von Tortoise, parallel gekauft: Der in der Nachbarschaft geäußerte Kitschverdacht liegt nahe, die CD dann aber strahlt im reinsten Weiß.

[ak,  09:01 · referenzieren ·  ]



"Stinkende Sauerei"

»Bei der Reise von Astronaut Bowman in "2001" durch den Lichttunnel sieht dieser unter anderem die Entstehung und das Vergehen von ganzen Galaxien. Sie erzählten mir einmal, dass Sie dafür mit chemischen Substanzen und Farben experimentierten. Um was für Prozesse handelte es sich dabei? In einem New Yorker Loft experimentierten wir mit auf Öl und Lack basierenden Tinten. Es wurde getropft, gesprüht und gerührt aus verschiedenen Höhen und mit wechselndem Druck. Es hat ziemlich lange gedauert und war eine stinkende Sauerei, aber es war auch spannend. Alles wurde ganz hell beleuchtet, die Flüssigkeit war schwarz, und der Film lief sehr schnell und wurde dann wieder langsam gezeigt.«

Interview der FR mit Christiane Kubrick anlässlich der Ausstellung in Frankfurt.

[ak,  14:08 · referenzieren ·  ]


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