frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 9. Dezember 2004
»Shit works sometimes« Malcolm McLaren gestern im Museum für Kommunikation zu einer "Nike"-Werbung. Die Veranstaltung unter dem Titel Videos Crossing Over wollte sich der zunehmenden ästhetische Durchdringung von Werbefilmen und Musikvideos widmen. Das Gespräch zwischen Hermann Vaske und McLaren entwickelte sich aber schnell zu einer unterhaltsamen "Märchenstunde mit Onkel McLaren". Er erzählte Anekdoten über Charles Saatchi, die Sex Pistols, postulierte ein "fail flamboyantly, fail magnificently" als Lebensmotto und definierte die Essenzen einer guten Idee: »A good idea must be subversive, sexy and stylish!« McLaren trug einen rosafarbenen Strickpulli und vergaß seine Zigaretten. Danke. [ak, 12:57 · ] |
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