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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 2. Dezember 2004
Hundertzehn Sitze »... oder aber auch um die sogenannten großen Themen wie Innere Sicherheit, Asylmißbrauch, Ausländerkriminalität, Probleme rund um den Islam.« Schreibt Hans-Jürgen Irmer, Herausgeber des Anzeigenblättchens "Wetzlar Kurier", gegründet von der CDU Wetzlar als "Gegenöffentlichkeit" zur Wetzlarer Neuen Zeitung, über Themen, denen man sich widmen wolle. »Kurzum, wir verstehen uns als Sprachrohr derjenigen, die in der aktuellen Berichterstattung politisch zu kurz kommen, denn die sogenannte Political correctness "verbietet" es den Gutmenschen, die Probleme aufzuarbeiten und aufzugreifen, die viele Menschen Tag für Tag beschäftigen. Deshalb werden wir auch in Zukunft diese und andere Themen so aufbereiten, daß sie Informationen und Fakten vermitteln. Die Rückschlüsse muß jeder für sich persönlich ziehen.« Kotzen wollen. Und jedes weitere Zitat förderte den Brechreiz. Hinzuzufügen bleibt, dass Herr Irmer Mitglied der 56köpfigen CDU-Fraktion im hessischen Landtag ist. Der hessische Landtag hat 110 Sitze. (Ausgelöst durch diesen arg provinzpossierlichen und politiktaktischen FR-Artikel) [ak, 16:05 · ] |
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