frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 30. November 2004
19 Minuten und 29 Sekunden Ein vorsichtiges, dreieinhalbminütiges Herantasten, die ersten Takte einhändig repetierend. Immer nur die ersten Takte, in leichten Variationen. Er lässt den Ton langsam voller werden, die Komposition mit den Schwingungen der Klaviersaiten ausmalend. Und dabei die eigene defizitäre Musikausbildung verfluchen, dass man nie mit den Ohren lesen gelernt hat. 3:39. Ein erstes Wiedererkennen. Fucking spannend, die über neunzehn Minuten lange Paranoid/Android-Interpretation von Brad Mehldau, "Live in Tokyo". (Die letztwöchigen Tourdaten treiben mir natürlich jetzt die Tränen in die Augen.) [ak, 18:52 · ] |
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