frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 10. Juli 2002
Sportive Gleichschaltung Überraschend, die grenz- und zeitzonenübergreifende Parallelität in der Magazin-Welt: Im New Yorker berichtet Nick "Fever Pitch" Hornby über die vergangene Fußball-Weltmeisterschaft. Zum deutschen Final-Einzug: «They reached the final, typically, unstylishly and infuriatingly, by winning their three knockout games 1-0.» In der New York Review of Books präsentiert Tim Parks Fußball als A Matter of Love and Hate Und die London Review of Books bringt John Lanchesters WM-Tagebuch A Month on the Sofa. Und begründet mit grammatischer Sportanalyse ein interessantes Untersuchungsfeld:
Zum Spiel gegen Deutschland gegen Südkorea bewegt sich Lanchester in historische Komparistik:
Zur Finalbegegnung: «Also, in this case it's the most attractive team in the competition against the most boring. It's your classic, never out-of-fashion clash of good v. evil.» Lesenswerte Lästereien! [via Perlentaucher ] [ak, 12:01 · ] |
Dabei seit 8480 Tagen.
Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
Status
· Anmelden
Menü
Suche
Kalender
Historie
Sonstiges
![]() |