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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 29. Oktober 2004
Museales Zwei ältere Damen hantieren an den Schließfächern der Museumsgarderobe. »Die 22, die müssen wir uns merken.« Sie hantieren am Schluss, drehen den Schlüssel hin und her, ohne dass die Tür schließt. »22. Zu zweit sollten wir uns die doch merken können.« Ich weise darauf hin, dass eine Pfandmünze einzuwerfen ist. »Oh, danke. Wir kommen ja vom Land. Da kennt man sowas ja nicht.« meint die kleinere der beiden. »Ich komme aus der Stadt, und habe es auch nicht sofort gemerkt.« Meine Hilfsbereitschaft geht mit mir durch: »Und sie können sich ja jeder 11 merken.« [ak, 15:02 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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