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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 27. Oktober 2004
Wir erklären uns zu Tode »Er schlitzte Risse in die Leinwand, die er mit grober Schnur wieder vernähte. Von der Rückseite des Bildes goss er rote Lackfarbe in die Schlitze und schlug schließlich noch Nägel durch die Leinwand (...) Der agressive Umgang mit der Leinwand verdeutlicht die Abneigung Richters gegen die oberflächliche Partygesellschaft der jungen Bundesrepublik.« Erläutung zu dem Bild "Party" (1962) von Gerhard Richter in der Sammlung Frieder Burda. [ak, 22:22 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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