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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 14. Juni 2004
Der Glanz der Glatze Sportarten, deren Anhänger Schlachtenbummler etikettiert werden, sollten mir verdächtig sein. Trotzdem gestern die zweite Halbzeit gesehen. Phantomnasenbeinschmerz als Solidarisierungsatk mit Fabien Barthez. Prompte Begeisterung für Glatzköpfigkeit erinnert mich an meinen anstehenden Friseurtermin. Überhaupt Torhüter. War früher auf Bolzplätzen meine Rolle. Keine Parade. Ungeliebt wie Fußball überhaupt. Hatte immer Angst vor dem Ball. Nur der Platz im Gehäuse ersparte einem den konditionellen Offenbarungseid und das Stolpern über fußmotorische Unfertigkeiten. Heute, in den Nachspielberichten zum Tag, Jörg Stiels Clownerien irgendwie gut finden, auf dem Sofa sitzend. Und glatzköpfige Schiedsrichter natürlich: Pierluigi Collina. Dieser stechend-großäugige Blick, in dem man spöttische Betrachtung des eigenen albernen Tuns zu erkennen meint. Alles nicht so ernst nehmen. Auch die Frage nach Schur oder Frisur nicht. [ak, 11:05 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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