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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 1. Juni 2004
"Über Tortur" »Jetzt passiert’s«, sagte er rasselnd und gemütlich zu mir. Und dann führte er mich durch die rötlichdünn erleuchteten Korridore, in denen immer wieder Gittertore aufgingen und dröhnend zufielen, in das schon beschriebene Gewölbe, den Bunker. Jean Améry über seine Folterung durch die Nazis am 23. Juli 1943 in einem Artikel aus dem Juli 1965, jetzt als 14-seitiges PDF beim Merkur. [via Perlentaucher] [ak, 15:40 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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