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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 30. April 2004
Nächtliche Komparatistik Beim Musikhören auf erste Cassettenspieler zu sprechen gekommen, gestern auf dem Sofa. Schuhschachtelgroße Geräte von Grundig, schwarz-silbrig meliert. Mechanische Tasten mit widerständigen Druckpunkten, die für Aufnahmen – die Play- und Record-Taste parallel drücken – den Einsatz beider Hände erforderte. Dann Radiosendungen, popkulturelle Sozialisation über samstägliche Hitparaden und Charts. Der erste Dual, riemengetrieben, mit Rauchglasdeckel. Irgendwann erzählt, Eugene Chadbourne habe auf AMG eine Platte von Cyndi Lauper rezensiert. Hier irgendwo aufgeschnappt, sofort geglaubt, antvillistischer Vertrauensvorschuss (zu Recht). Erinnerung an quietschfidele Videos – Generation Formel Eins, mit Ingolf Lück – mit hüpfenden bunten Haaren und Petticoat. Respekt zollen: »Cyndi Lauper war die Gossen-Madonna.« [ak, 09:10 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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