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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 25. April 2004
Gänsehaut und Magenkrampf Der erste Satz von Bachs 5. Brandenburgischen Konzert, kurz vor dem Ende, wenn die Streicher das gläsern klingende Cembalo-Spiel aufnehmen, variieren, verdichten, intensivieren. Und wieder diese organischen Reaktionen, auch nach Jahren noch, und Erinnerungen an sonntägliche Frühstücke. Dehnung des Vormittags. An Telefonate denken, die man noch führen muss, führen möchte und sogleich verschieben. Dann doch die Nummer der Schwester wählen, die heute Geburtstag hat, und erleichtert sein, dass niemand den Anruf annimmt. Vorher noch ausrechnen, wie alt sie wird. Das eigene Alter als Hilfsvariable heranziehen müssen, Drei subtrahieren. Herzlichen Glückwunsch, M*****! Sonnenstrahlen bahnen sich einen Weg durch die Wolkendecke. Frühschoppen denken, trotz deutlicher Überschreitung der Mittagsgrenze, und noch einen Kaffee kochen. [ak, 12:59 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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