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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 17. April 2004
Hochglanzpolitur Mal wieder zum Laufen in den Park. Alibidehnungen am Parkplatz, seltsam synchron zu den Bewegungen des dicken Mannes im Unterhemd, der nebenan die Scheiben seines dunkelgrün-metallic VW Bora abledert. Völlig aus der Übung imaginiere ich nach ersten Metern morgigen Muskelkater. Die Sonne knallt vom blauen Himmel. Grell blühende Bäume und Sträucher konkurrieren in der Abgabe von Frühlingsdüften. Vereinzelt noch schamlos nackte Baumgerippe, die spirrlige Schattengeflechte auf den kiesigen Weg werfen. Bei meiner Rückkehr strahlt die Wolfsburger Karosse im Hochglanz. Auf meiner Stirn glänzt der Schweiß. [ak, 15:19 · ] |
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