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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Montag, 5. April 2004


Liebreiz der Zusammenwürfelung

Eine Bekannte aus Schulzeiten besucht. Ich könne ja gerne mitkommen, sie wolle nach der Arbeit mit Bekannten trinken und tanzen gehen. Vorher hatte sie gemeint, mich warnen zu müssen. Motorradfahrer, Dortmund. Es sei manchmal schon etwas seicht. Eigentlich, so druckste sie, könne es sogar richtig flach werden. Vermutlich war es ein Fehler, ihr mal gesagt zu haben, man lese wöchentlich Die Zeit. Und zwar komplett.

Dann sehr viel Spaß gehabt. Kurz vor Dämmerung bei einem letzten Schluck noch das Lob des Aufbackbrötchens gesungen. Danach, also vor dem Aufbacken, nach dem letzten Schluck, noch zehn Minuten mit einer Risikoabwägung über die Hochbetterklimmung gerungen.

[ak,  09:20 · ]

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