frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 22. März 2004
Wochenendliche Farbskalen Samstag. Schöner Kontrast von mintfarbene Gitarre mit violettem Gurt zu dem filzgrauen Ambiente des Bockenheimer Depots beim Auftritt Arto Lindsays, solo, teils a capella. Das Publikum hockte auf den Stufen des Tribünengestells. Arto Lindsay postierte sich mit Verstärker und Mikrofonständer auf dem schwarzen Geviert der Tanzfläche. Dahinter ein riesiges weißes Leintuch. Nüchterne Atmosphäre. Getränke waren im hinteren Teil des Depots nicht erlaubt. Eine knappe Stunde gepflegte Kombination aus Krach und Folklore. Sonntag. Schöner Kontrast, rotsträhniges Haar und alarmrote Lederjacke von Francoise Cactus vor dem Schwarz des Bühnenhintergrunds bei ihrer Lesung im Mousonturm. Zum Abschluss dann noch etwas Stereo Total im Sitzen. Mädchenabend, dem Publikum nach zu urteilen. K****** revanchierte sich für meine Einschätzung mit Begeisterung für kurzärmelige Hemden mit Krawatte von Brezel Göring. Zum Ende des Wochenendes hatte sie ein signiertes Buch und ich Farbprobleme aus zwei halben Konzerten. [ak, 23:39 · ] |
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