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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 12. März 2004
Beförderung als Abstieg Geschäftig strudeln belebte Anzüge und Kostüme, die Krägen hochgeschlagen, die Hälse umschalt, durch das geflieste Untergeschoss der U-Bahn-Station, umfließen die sonderbaren Säulen mit ihren aufgesetzten Goldrippen, umschiffen die gelb blinkenden Fahrkartenautomaten, eine Störung anzeigend. Auf der anderen Seite strahlt diffuses Tageslicht durch den breiten Treppenschacht. Dann Wende nach links, auf das gerippte Metallband der Rolltreppe, hinunter in die neonkalte Nahverkehrsröhre. [ak, 14:58 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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