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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 26. Februar 2004
Antworten ohne Fragen »Emotionale Inkontinenz« und miesere, fiesere Schmähungen kann man aus Kurze Interviews mit fiesen Männern von David Foster Wallace ziehen. Oder man liest die Halbinterviews – eher Monologe von Männern, leicht angetrunken, an schmierigen Theken – als literarische Schnappschüsse des zwischenmenschlichen Elends1. 1) Wenn die Handlung nicht in die mehrseitige Fußnoten abwandert. Das Spiel mit dem Anschein von Wissenschaftlichkeit hat mich (fast) überstrapaziert. [ak, 18:08 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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