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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 25. Februar 2004
Über Unverhältnismäßigkeiten Trotz des grobgewirkten Tweedjacketts, welches er trug, als ich ihn das letzte Mal sah, hielt ich Jan Philip Reemtsma für feinsinnig, für einen der seltenen Vertreter der Gattung Mäzen. Und mal wieder ist alles komplizierter. Gestern machte die taz mit Sebastian Lütgert sympathisierend den Fall publik. Heute die gehässige Replik in der FAZ. Lütgert hatte auf textz.com zwei Adorno-Texte zur Verfügung gestellt, an denen die Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur die Rechte besitzt. Dazwischen wogte eine Mischung aus Empörung und Unterstützung durch Weblog-Land (Praschl, Bjerg, Hammerschmitt, Mutant, etc.pp. et.al.). Und dann lese ich im Briefwechsel, dass die einstweilige Verfügung bereits aus dem August 2002 datiert. Was bleibt ist der Wunsch, die Beteiligten – und hier meine ich nicht die Anwälte – hätten vor siebzehn Monaten einige E-Mails gewechselt.
[ak, 10:40 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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