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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 7. Februar 2004
Sonne gesehen Kurz mit Bekannten auf einen Kaffee am Bahnhof treffen. Dann über die Kaiserstraße, vorbei an Hütchenspielern und dem Sex-Discounter. Es ist windig und ich blinzle im Gleißen der Glasfassaden. Kurz nach T-Shirts schauen, dann doch wieder Bücher kaufen. Im Asia-Shop mustere ich fasziniert die Regalmeter mit Tütensuppen. Zurück am Bahnhof trägt ein Häuflein Kaschmiris ihr Anliegen auf die Straße. Ich fahre zurück. Und daheim, durch die bodentiefe Fensterfront strahlt immer noch das helle, frühlingshafte Licht, fange ich verzückt an, mich zur Musik zu bewegen. »You float like a feather, / in a beautiful world / I wish I was special, / you're so fucking special.« [ak, 18:05 · ] |
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