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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 29. Januar 2004
Freudiges Fremdeln Marienplatz, dann rechts der Viktualienmarkt. Orangefarben eingehüllte Südeuropäer rangieren mit Kleinsträumgeräten. Vorher weckte mich der Hotelfernseher mit dem filzigen Plopp eines von zwei Damen zwischen den Grundlinien hin und her gedroschenen Tennisballs. Beim Frühstück dann wieder die Sorge, ob die innere Grüß Gott!-Schutzimpfung noch anhält – fürchte immer, auf diesen Imperativ verständnislos mit Wen? zu antworten. [ak, 10:40 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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