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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 31. Dezember 2003
Erschabte Erinnerungen Im Frühjahr der nikotingelbe Flur des Amtsgerichts. Nach einwandfreiem Diktat des Richters schien draußen die Sonne auf die wächsernen Blätter der Rhododendronbüsche. Die Vormittage mit der New York Times auf grünen Gartenstühlen im Bryant Park. Der Geruch von Heu und Pferdemist im Moerser Schlosspark. Das angestrengt entspannte Warten am Flughafen vor milchgläserner Schiebetür. Die Wochenenden im mit Geranien vollgekübelten Elsass. Im Winter gemeinsam auf dem Sofa liegend Gerichte mit herbstlichen Gemüse wiedererinnern und verfeinern. Momenterinnerungen beim Rasieren. Kontemplatives Schaben. [ak, 15:51 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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