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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 16. November 2003
Erinnerungsarchäologie »Um 8:24 Uhr greift der Fachprüfer ein und wirft mit Hinblick auf die Zeit die Frage auf, woher der Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit als Terminologie stamme. Dies führt der Schüler unter Bezugnahme der marxistischen Theorie plausibel aus.« Erstaunliche Entdeckungen bei der Aufarbeitung meiner Ablage. Das gut sechszehn Jahre alte Protokoll meiner mündlichen Abiturprüfung. An den Abiturklausuren erkenne ich meine Schrift, heute graduell nachlässiger. Auf eindreiviertel Seiten begründet mein Deutschlehrer, durchaus wohlwollend, meine gut zwölfspaltige Arbeit. Und ich ahne, wie ahnungslos ich zu jener Zeit war, wenn ich heute mich der damaligen Zeit erinnere. [ak, 15:21 · ] |
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