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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 17. Juli 2003
»We’re not a mosaic, but a kaleidoscope of Mexican life« Das vorherige Gewitter in Frankfurt hat in Darmstadt nur wenig Abkühlung gebracht. Von den Betonstufen vor der Centralstation blicken wir über die Piazza-Architektur des Carrees. Hinter uns der rotbeige Zieglbau der ehemaligen Maschinenhalle. Locker pendelt die Bügelflasche Bier in meiner Hand. Kurz nach neun beginnen die mexikanischen Los de Abajo ihr Konzert. Gitarren, Schlagzeug und Perkussion, Bläsersektion mit Posaune, Trompete und Saxophon kübeln Phon en masse über den Bühnenrand. Seltsam ausgerichtete Scheinwerfer schütten gelbes Licht über das luftig verteilte Publikum. Die Musik – eine wilde Mischung aus Salsa, Merengue, Ska, Reggae, Polka, Punk bis hin zur hingerotzten Heavy Metal-Gitarreneinlage – kommt einem spanisch vor, nicht nur wegen des Gesangs. Fußwippen bei mir, wo direkt an der Bühne wild getanzt wird. Schnell, laut, wild, dieser kaleidoskopisch funkelnde "TropiPunk". [ak, 10:25 · ] |
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