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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 25. Juni 2003
Stadt, Land, Fluss In der späten Dämmerung liegt die Wiese da wie ein dichtes Nebelfeld. Bauminseln ragen dunkel aus bleicher Wattigkeit. In der Ferne durchkreuzen flackernde Positionslichter die Lichtkuppel über der Stadt, aufgespannt zwischen den aufeinandergetürmten Lichtriegeln der Bürofassaden. Glühwürmchen tänzeln durch die ländliche Dunkelheit. Pappeln zischeln im leichten Luftzug. Geschnittenes Gras verströmt den warmen Geruch von Heu, sich mit der kühlen Frische des Flussufers mischend. [ak, 12:13 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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