frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 7. Mai 2003
NYC, Teil XXXIII: Fast ein Finale 04/24/03: Nach dem Umzug vom West Village nach SoHo befindet sich das CBGBs in Laufnähe. Und in umittelbarer Nähe der Bowery Poetry Club, heute mit Marc Ribot. Ein Schlauchartiger Raum, Ziegelmauern in verschiedenen Rottönen. Der Bedienung hinter der Bar quillt der Bauch aus dem kleidungsfreien Abschnitt zwischen T-Shirt und Jeans, beide in schwarz. Die Band erscheint um halbelf, ihre Gerätschaften durch den Flaschenhals des Thekenabschnitts manövrierend. Neben mir kontrastieren neonrot gefärbte Haare mit weinroten Shirt und der kunstlederroten Polstern der Barstühle. Mit einem sherryrotem Brooklyn Lager nehme ich auf einem Stuhl vor der Bühne Platz. Nach jedem Gitarrenwechsel rackert Marc Ribot wie ein Berserker. Nach gut einer Stunde und einer Zugabe ist Schluss. Schöner Abschluss. Morgen geht's zurück. [ak, 14:49 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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