frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 6. Mai 2003
NYC, Teil XXVI: Keine Antwort 04/21/03: »Worüber man nicht sprechen kann, darüber sollte man schweigen.« Im Guggenheim Museum eine das ganze Haus ausfüllende Austellung zum Cremaster-Zyklus von Matthew Barney. Im Spiralgang der Rotunde organisch anmutende vaselinig-kunstharzige Requisiten aus den Filmen Cremaster I bis V. Ergänzt um Fotografien, zu Tryptichen gehängt. In der Kuppel der Rotunde zeigt ein fünfseitiger Videoschirm einen Abschnitt aus Cremaster II, der im Guggenheim gedreht wurde. Das Kellerkino zeigt die Filme. Nach Aufstieg durch die Rotunde und längerem Filmausschnitt gärt in mir leidenschaftslos und desinteressiert die Frage nach dem "Was soll das?" »Darf man über die eigene Sprachlosigkeit schreiben?« Ich lasse die Frage im Raum stehen und verlasse schnell den Gehry-Bau. Es reichte noch zur Happy Hour in der Stammbar. [ak, 16:46 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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