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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 4. Mai 2003
NYC, Teil XVI: Beobachtung beim Bier 04/17/03: Noch nicht neun Uhr, und der geflochtene Zopf der Bedienung scon in Auflösung. Schmale Statur, schwarze Stiefel und Strümpfe, Rock und Oberteil ebenfalls schwarz. Einziger farblicher Akzent ist der Kugelschreiber zur Aufnahme der Bestellungen an den Tischen. Sie trägt ihn im Stiefelschaft. Und nach dem zweiten Bier gibt es ein Glas Wasser mit Eiswürfeln gratis. "That you stay hydrated" meint sie mit einem Schmunzeln. An der Bar eine Frau: Sie lacht zu laut. Sie klatscht zu häufig in die Hände. Sie gestikuliert zu raumgreifend. Sie spricht zu schrill. Ein weiteres Bier. Keine Veränderungen, weder in meiner Wahrnehmung, noch in ihrem Verhalten. Alles irgendwie "zu viel". [ak, 22:46 · ] |
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