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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 29. April 2003
NYC, Teil I: Einengungen in 30.000 Feet Höhe 04/13/03: 18:52 Uhr ist nur die lokale Zeit. Meine innere Uhr zeigt auf 0:52 Uhr. Draußen dämmert langsam der strahlend blaue Frühlingssonntag. Seit dem Abflug aus Madrid bewege ich mich im hellsten Nachmittag, nur unterbrochen durch die Verdunklung während der Vorführung des In Flight-Films Catch Me If You Can (anschließend wurde noch mit Lord Of The Rings – The Two Towers begonnen. Ich überlege, ob es sich hierbei um eine Referenz der Luftlinie an die Twin Towers handelte.) Neben mir eine korpulente Spanierin, deren Englisch sich auf ein poco beschränkte. Irgendwie haben wir uns mit unseren Ellenbogenkollisionen arrangiert. Vor mir die Trennwand zur Business Class, mit dem Vorteil, nicht durch absenkende Rückenlehnen weiter in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu werden. Mit dem Nachteil, dass der Platz unter dem Vordersitz fehlt, unter ich meine Füße hätte strecken können. Schräg hinter mir führte der Anblick einer Mundschutz tragenden Amerikanerin zu einem dramatischen Hustenanfall – der sie wiederum nicht beruhigt haben dürfte. [ak, 08:37 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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