frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 6. April 2003
Rührend. Verstörend. Entspannend. Das Frankfurter Museum für Kommunikation präsentiert mit der Ausstellung liebe.komm einen liebevollen Kreuzweg in mehreren Stationen: Von erster Annäherung und Kontaktaufnahme bis hin zur Scheidung. Rührende Exponate wie Schülerbriefchen (»Wärest Du ein Auto, so müsstest Du ein Porsche sein.«) bis hin zu verstörenden Liebesbriefen an den "Führer" (Mehrmaliges Schreiben führte zu Konsequenzen bis hin zur Einweisung in Nervenheilanstalten – oder Schlimmerem). Wunderbar entspannen kann man sich zwischendurch auf einem roten rundem Bett bei einem Filemraten anhand eines Zusammenschnitts von Liebesszenen von Casablanca bis Amelie. Der Cappuccino war das Schlechteste an diesem Sonntag Nachmittag. [ak, 21:22 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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