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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 2. Februar 2003
Wochenendliche Schlitterpartie Samstag früh, rote Digitalziffern zeigten 4:44. Stunden vorher war ich auf Allwetterreifen durch ein frisch beflocktes, mit Bodenwellen verkehrsberuhigtes Wetterauer Wohngebiet geschlittert. Rechtschaffen genervt vom Arbeitstag mit einem achtstündigen Arbeitsmeeting. Auf der Geburtstagsfeier selbstbewusst und selbstüberschätzend zu viel Wein getrunken. Über Lautverschiebungen von "g" zu "k" (Kränzen statt Grenzen), von "au" zu einem langen "o" amüsiert. Am Morgen dann trotz heftigen Dröhnens zwischen den Schläfen immer noch einen Zettel mit einer Telefonnummer in der Hosentasche gefunden. Mit dem zugehörigen Anrufbeantworter telefoniert. Rückruf, Verabredung. Nächtliche Kurierdienste durch ein frisch pulvrig eingeschneites Bockenheim. Schlaftrunkenes Gespräch. Jetzt: Wählen gewesen, Unterlagen für morgen gelesen, und die Bildunterschrift auf der Titelseite des Literaturteils der Zeit lässt mich schmunzeln. [ak, 17:23 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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