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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 30. Januar 2003
Hollywood und die Philosophie Ja, manches »knallt, zischt und raucht«, wie Nachbar MH kürzlich bei anderer Lektüre des slowenischen Schnelldenkers Slavoy Zizek feststellte. In der FR übt er an Erklärungen zum Irak-Konflikts durch der Verquirlung von George Lucas' Episode II und Steven Spielbergs Minority Report. Zuwenig von »viel intellektuelle Scharlatanerie, viel philosophisches Amüsemang«. Da sind wohl unter dem Druck der Aktualität die Platzpatronen feucht geworden. [ak, 18:34 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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