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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 28. Januar 2003
Ruhe in Idiotikon So eine Grabstelle wünschte ich mir auch: »Bachmann starb zwischen "Spri" (Spiritus, Schnaps) und "Sprach" (Sprache), Idiotikon X, Spalte 717/718.« Unter der Überschrift "Zelebrierung der Langsamkeit" berichtet Zeit online über die bislang 141jährige Arbeit am Wörterbuch der Schweizerdeutschen Sprache. Bei der es eben auch zu Todesfällen kam, die, wie der des Dialektologen Albert Bachmann, Aufnahme fanden. [ak, 15:47 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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