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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 10. Januar 2003
Tarifarithmetik Dünnes Eis, auf das sich Telepolis mit einem Kommentar zum Tarifabschluss im öffentlichen Dienst begibt. «Mathematischer Betrug» sei der Vorschlag von 2,4 und später 0,6 Prozent Lohnsteigerung, denn hierbei ergäben sich drei Prozent nur für den späteren Zeitraum. Die "drei" als 3,0 interpretiert, meldet sich meine mathematische Pedanterie mit exakt 3,0144 % zu Wort. Prozente multiplizieren sich! Depotinhaber dürften doch auch schon festgestellt haben, dass Verluste von 50 % – optimistische Schätzung – nur durch eine Steigerung von 100 % kompensieren lassen, oder? Aber vielleicht verkenne ich ja auch nur den Glossencharakter. [ak, 09:37 · ] |
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