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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 19. Dezember 2002
Verschwurbelt, Verquer, Verhorxt Richtig, wie der Schockwellenreiter sich über das Jammern über das Jammern im Zukunftsinstitut des Herrn Matthias Horx mokiert. Ich habe mich dann noch in das Sphärenmodell verirrt, um mich dort noch kräftig über den verschwurbelten deutsch-englischen Quark zu ärgen: «Open Mind: Vom linearen Denken zum systemischen Bewußtsein» oder «Downshifting: Vom Konsum-Überdruß zur Neuen Askese». Verquer auch die Vorhersage «Psyche: Von der "Identität" zum "Fraktalen Ich"». Hallo, Herr Horx, mal herhören: Meinten sie etwa Fragmentiertes Ich? Fraktale haben etwas mit Selbstähnlichkeit zu tun, die ad infinitum fortgesetzt zu Gebilden führt, deren Dimension nicht mehr ganzzahlig, somit fraktal ist. Naja, wohl wieder zuviel Zeit investiert. [ak, 17:03 · ] |
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