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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 7. November 2002
Altmodisch Bevor es auf deutschen Leinwänden so richtig blockbustert (Lord of the Bond und die zwei Türme des Schreckens) kann ich seit gestern eine altmodisch-charmante, englische Produktion empfehlen. Fred Schepisi Verfilmung des Romans Letzte Runde nach dem Roman von Graham Swift: Eine skurril-wehmütige Trauerfahrt durch England, in loser Folge wechseln Kneipen- und Erinnerungsstopps, und zahlreiche Rückblenden illuminieren das Beziehungsgeflecht der Tresenfreunde zum Verstorbenen und untereinander. Hochkarätige Besetzung (u.a. Bob Hoskins, Micheal Caine) mit Gesichtern, in denen man ewig lesen könnte. Falten sind die schönste Schrift des Alters. [ak, 12:41 · ] |
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