frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 4. November 2002
Geschüttelt, nicht gerührt Robert Gernhardt bespricht im NZZ Folio den Gedichtband Günther Nehms, eines Bergbauingenieurs und Schüttelreimers, den man nicht kennen muss, aber über dessen Verse ich schmunzeln kann: «Heiser wandeln Säuferkehlen. / Weiser handeln Käuferseelen.» In der selben, dem Thema "Humor" gewidmeten Ausgabe ein Bericht über die Produktion der Harald Schmidt-Show, ohne den Namen "Schmidt" nur einmal zu nennen. Dafür raunt die huldvolle Ansprache "Der Entertainer" durch die Zeilen. Trotzdem nett zu lesen. [via perlentaucher] [ak, 17:48 · ] |
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