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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 1. November 2002
Rechts, ganz rechts in der Lade Meine Musikalienlade ist keinem elaborierten Ordnungsschema unterworfen. Links die Jazz- und Jazz-nahen CDs, dahinter versteckt der karge Klassikbereich. Rechts der Rest, ein Sammelsurium aus Pop, Rock und Peinlichkeiten. Überschaubar, was die Zahl angeht: die meisten CDs finde ich noch anhand der Farbe des Coverrückens. Wenn ich nach Musik suche, starte ich die Suche meistens in der Ladenmitte. Eher Jazz? Links! Alphabetisch nach Hauptinterpret sortiert, somit fällt Naked City unter Z wie Zorn, John. Extreme Randlage. Der rechte Rest ist weniger geordnet. Aktuelle Präferenzen links, Ausgehörtes und Überhörtes sedimentiert sich an der rechten Seitenwand. Ab und an wühlt eine Tiefenbohrung dann wieder einen lange geschonten Silberling in die akustische Erinnerung. Jetzt zum Beispiel Freak Scene, EP von Dinosaur Jr., 1988. Der Stille entrissen, da ich gestern in einer U-Bahnstation einen zotteligen Herrn mit Hund sah. Plakat zu J. Mascis nächste Woche live & solo im gern besuchten Mousonturm. [ak, 17:05 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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