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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 20. Oktober 2008
Nordwärts Richtung Norden, Norddeich, vorbei an Nordhorn. Links und rechts der A31 (mein Vater nennt sie gerne Ostfriesenspieß) morastig mooriges Emsland. Später Friesland, weites Weideland, wie von Windrädern auf die ebene Oberfläche getackert. Das Navigationsgerät weist stoisch nach Norden. Tempomat auf 130, eingedenk der nahen Niederlande, linkerhand. Hinter Papenburg der Schwenk nach rechts, unter der Ems hindurch, und dann im Umkehrschwung um Emden herum die letzten Kilometer über Landstraßen. Norden, Norddeich. Und hinter dem Deich lugt Norderney aus der wattigen Nordsee. Laut knattern die Drachen im Reizklima. Alles auch schon wieder zwei Wochen her. Aber die Nase läuft immer noch. [ak, 10:47 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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