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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 19. Mai 2007
FRA Die Uhr zeigt 4:47 Uhr. Fahrt durch die fast noch schlafende Stadt. An der Mainbrücke lehnen letzte Nachtgestalten. Am Mainufer entlang und dann auf über die B43 zum Flughafen. Die roten Lichter in der Anflugschneise weisen den Weg. Dann vom Parkhaus durch menschenleere neonhelle Gänge in den Ankunftsbereich. Aus der Ferne das Summen einer Kehrmaschine. Erst vor dem Terminal die ersten Menschen, auf den Bus wartend: Tor 36. Die alarmgelben Westen des Flughafenpersonals sind zu laut für die Uhrzeit. Letzte Züge an der Zigarette, und ich mache mich auf den Weg zum Ausgang B2. Zwischen Taxen und Shuttlebussen kriecht erstes, müdes Tageslicht. Zögerlich öffnen sich die milchgläsernen Schiebetüren vom Gepäckausgabebereich und gegen nach und nach zerknautschte Reisende frei. Gedämpfte Begrüßungen. Auf der Rückfahrt scheint uns die gerade über der Skyline aufgegangene Sonne entgegen. Zuhause dann, mit dem ersten Kaffee, werde ich wach. [ak, 18:01 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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