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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 19. Juli 2006
Unterwegs Die Straßenbahn ruckelt über die Gleise, die Fahrgäste eingelegt in stickige Luft. Auf dem Nebensitz ein junger Mann in blauen Nadelstreifen. Aus den Anzugärmeln ragen Hemdmanschetten mit einem Stich ins Violette, darunter eine massige Uhr mit Metallarmband um das schmale Handgelenk. Die rechte Faust umklammert sein stummes Handy. Als gäb es ihm Halt. [ak, 18:29 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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